LOGOPÄDISCHE PRAXIS Annett Zinnecker

Ein Mädchen balanciert eine Salzstange auf ihrer Zunge.

LogopädInnen behandeln Kinder und Erwachsene mit sogenannten
»Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen«.

Hinter dieser Bezeichnung können sich verschiedene Schwierigkeiten verbergen, von denen hier nur einige genannt werden sollen:

 

Die Logopädin spricht mit einem Jungen beim Kaufladenspiel.
  • Sprach­entwicklungs­verzögerungen bei Kindern - diese können die Bereiche Sprach­ver­ständnis, Wortschatz, Grammatik und Aussprache betreffen
  • Redefluss­störungen wie Stottern oder Poltern
  • Myofunktionelle Störungen wie Probleme mit dem Mundschluss, der Zungenmuskulatur und der Zungenbewegung beim Schlucken
  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungs­störungen, die zu Problemen beim Schriftsprach­erwerb führen können
  • Neurologisch bedingte Sprachstörungen z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma wie Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie
  • Stimmstörungen aufgrund organischer Veränderungen, nach Operationen, infolge eines ungünstigen Stimmgebrauchs oder anderer Schwierigkeiten
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